Ein Jahr Arbeit hat sich gelohnt - wirvomaschenberg.de ist offiziell gestartet

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FULDA. Chatten, diskutieren und informieren: Der Startschuss für die Homepage wirvomaschenberg.de ist gefallen. Bei einer kleinen Feierlichkeit stellten die Akteure des Stadtteilarbeitskreises am Mittwochabend dem Bürgermeister Dag Wehner die neue Seite vor.

Über ein Jahr Arbeit steckte die Arbeitsgruppe des Stadtteilarbeitskreises von der ersten Idee bis zum Start des Online-Auftritts in das Projekt. Erfolgreich: Denn sie haben eine Homepage geschaffen, die die vielfältigen Angebote, Gruppen und Vereine am Aschenberg widerspiegelt. Im Rahmen der Feierlichkeit gab Birgit Bormann dem Bürgermeister einen Einblick in die Entstehung der Seite.
„Ausschlaggebend für die Idee war die im Sommer ausgestrahlte ZDF-Dokumentation über den Stadtteil Aschenberg. Diese wurde von den Menschen sehr unterschiedlich aufgenommen. Unter den Akteuren des Stadtteilarbeitskreises wuchs die Befürchtung, dass das Image des Aschenbergs im negativen Sinne verfestigt wird“, sagte Bormann. Somit entstand eine Arbeitsgruppe, die sich damit beschäftigte, Maßnahmen zu entwickeln, die das Image des Aschenbergs verbessern. In kurzer Zeit war die Idee der Internetplattform geboren. „Ein Projekt vom Aschenberg für den Aschenberg“, so Bormann. Um die Bürger und Bürgerinnen vom Stadtteil mit einzubeziehen, wurde im Rahmen einer Beteiligungsaktion ein Name für die Homepage gesucht. So entstand in einer Online-Abstimmung der Name wirvomaschenberg.de.

Aufgebaut ist die Seite in zwei Bereiche: Eine Rubrik für die Akteure und ein interaktiver Chat. „Die Vereine, Gruppen und Initiativen haben in der ersten Rubrik die Möglichkeit, sich vorzustellen, Termine zu veröffentlichen oder Nachberichte von Veranstaltungen zu posten“, erklärte Jörg Schmidt, Super-Admin der Seite und Teil des technischen Entwicklungsteams. Zu diesem Team gehört auch Jason Lacis, Administrator von Aschenberg united, der anfügte: „In der zweiten Rubrik können die User nach der Registrierung ebenfalls Infos und Bilder posten, diskutieren und Gruppen bilden.“ Ziel ist es eine lebendige Plattform, die den Aschenberg in all seinen Facetten widerspiegelt. Damit auf der Homepage kein Hate Speech oder Fake News verbreitet werden können, beobachtet ein mehrsprachiges Redaktionsteam die Einträge im Chat.

Bürgermeister Wehner zeigte sich nach der kurzen Einführung durch Schmidt und Lacis sichtlich begeistert von der Homepage. „Die Entwicklung des Aschenbergs ist eine Erfolgsgeschichte für die Stadt Fulda. Es ist ein Stadtteil wie jeder andere auch. Die Homepage wird diesen noch weiter in ein positives Licht rücken“, sagte Wehner. Er bedankte sich zudem bei den Akteuren für das ehrenamtliche Engagement und die Arbeit. Finanziert wird das Projekt mit 4000 Euro die über das Stadtteilbudget, das dem Stadtteilarbeitskreis vonseiten der Stadt zur Verfügung gestellt wird. Der Antrag wurde stellvertretend für den Arbeitskreis vom Verein Aschenberger Wolkenkratzer gestellt.  


 
 

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